Einweg-Vaporizer erfreuen sich aufgrund ihrer Bequemlichkeit und Einfachheit sowohl bei Einsteigern als auch bei erfahrenen Dampfern großer Beliebtheit. Ein technischer Aspekt, der Nutzer oft verwirrt, ist der Widerstandswert der Coils in diesen Geräten. Zwei häufig anzutreffende Widerstandswerte sind 0,2 Ohm und 1,0 Ohm. Doch wie groß sind die Unterschiede zwischen Einweg-Vaporizern mit diesen beiden Widerstandswerten? Lassen Sie uns die Details betrachten und die verschiedenen Aspekte untersuchen, die vom Coil-Widerstand beeinflusst werden.

1. Dampferzeugung

Einer der auffälligsten Unterschiede zwischen Einweg-Vaporizern mit 0,2-Ohm- und 1,0-Ohm-Coils liegt in der Dampferzeugung. Ein Coil mit geringerem Widerstand, beispielsweise einem 0,2-Ohm-Coil, lässt im Allgemeinen mehr Strom durch, wenn er vom Akku des Vaporizers gespeist wird. Gemäß dem Ohmschen Gesetz (V = IR, wobei V die Spannung, I die Stromstärke und R der Widerstand ist) führt ein niedrigerer Widerstand bei konstanter Akkuspannung zu einem höheren Stromfluss. Dieser erhöhte Strom erzeugt mehr Hitze, wodurch mehr E-Liquid verdampft wird und größere und dichtere Dampfwolken entstehen.

Dampfer, die beispielsweise das „Cloud Chasing“-Erlebnis genießen, bei dem es darum geht, möglichst viel Dampf zu erzeugen, bevorzugen oft Geräte mit niederohmigen Coils. Im Gegensatz dazu schränkt ein 1,0-Ohm-Coil den Stromfluss stärker ein. Die geringere Hitzeentwicklung des Coils mit höherem Widerstand bedeutet, dass weniger E-Liquid auf einmal verdampft wird, was zu kleineren und weniger dichten Dampfwolken führt. Daher sind 1,0-Ohm-Einweg-Vaporizer die bessere Wahl für alle, die ein subtileres Dampferlebnis wünschen, ähnlich dem traditionellen Zigarettenrauchen, bei dem es nicht um die Erzeugung großer Dampfmengen geht.

2. Geschmacksintensität

Der Widerstandswert hat ebenfalls einen großen Einfluss auf die Geschmacksintensität des Dampfes. Ein 0,2-Ohm-Coil kann zwar große Dampfwolken erzeugen, doch die schnelle Verdampfung des E-Liquids bei hoher Hitze ermöglicht möglicherweise nicht immer die vollständige Extraktion der Aromastoffe. Die intensive Hitze kann dazu führen, dass das E-Liquid zu schnell verdampft, was zu einem weniger nuancierten Geschmacksprofil führt.

Dagegen erhitzt eine 1,0-Ohm-Spule das E-Liquid schonender. Durch diesen langsameren Verdampfungsprozess werden die Aromamoleküle im E-Liquid allmählicher und vollständiger freigesetzt, was oft zu einem intensiveren und reichhaltigeren Geschmackserlebnis führt. Dampfer, denen Geschmack wichtiger ist als die Dampfwolke, werden wahrscheinlich feststellen, dass Einweg-Vaporizer mit 1,0-Ohm-Spule einen befriedigenderen Geschmack bieten, da sie die Feinheiten verschiedener E-Liquid-Aromen besser wahrnehmen können, egal ob es sich um eine komplexe Dessertmischung oder ein reines Tabakaroma handelt.

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3. Wärmeabgabe und Throat Hit

​Die Wärmeabgabe der Coils hängt direkt vom Widerstandswert ab. Wie bereits erwähnt, erzeugen 0,2-Ohm-Coils aufgrund des hohen Stromflusses eine erhebliche Wärmemenge. Das bedeutet, dass der Dampf eines 0,2-Ohm-Einweg-Vaporizers oft heißer ist. Während manche Dampfer den warmen Dampf genießen, empfinden ihn andere möglicherweise als zu scharf, insbesondere bei empfindlichem Hals.

Im Vergleich dazu erzeugen 1,0-Ohm-Coils kühleren Dampf. Die geringere Wärmeabgabe macht das Dampferlebnis nicht nur für hitzeempfindliche Dampfer angenehmer, sondern beeinflusst auch den Throat Hit. Der Throat Hit beschreibt das Wärme- und Druckgefühl im Hals beim Inhalieren. Einweg-Vaporizer mit 0,2-Ohm-Coils bieten aufgrund der höheren Hitze und des größeren Dampfvolumens typischerweise einen stärkeren Throat Hit. Im Gegensatz dazu bieten 1,0-Ohm-Coils einen milderen Throat Hit, der Dampfern, die ein sanfteres Inhalieren, ähnlich dem einer leichten Zigarette, vorziehen, besser gefällt.

4. Akkuverbrauch

Die Akkulaufzeit ist ein weiterer wichtiger Faktor beim Vergleich von Einweg-E-Zigaretten mit unterschiedlichen Widerstandswerten. Einweg-E-Zigaretten mit 0,2-Ohm-Coils verbrauchen den Akku deutlich schneller. Der höhere Strombedarf zum Erhitzen des niederohmigen Coils führt dazu, dass der Akku schneller leer ist. Dies kann ein Nachteil sein, insbesondere wenn Sie unterwegs sind und keine praktische Möglichkeit zum Austauschen oder Aufladen des E-Zigaretten-Geräts haben.

Dagegen sind 1,0-Ohm-Einweg-E-Zigaretten akkuschonender. Der geringere Strombedarf sorgt für eine längere Akkulaufzeit und ermöglicht so mehr Dampf-Sessions, bevor das Gerät entsorgt werden muss. Für Dampfer, die längere Zeit keine Stromquelle haben oder ihre Einweg-E-Zigaretten nicht ständig austauschen möchten, bietet ein 1,0-Ohm-Gerät eine zuverlässigere und langlebigere Leistung.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es zwischen Einweg-E-Zigaretten mit einem Widerstand von 0,2 Ohm und 1,0 Ohm tatsächlich erhebliche Unterschiede gibt. Diese Unterschiede betreffen verschiedene Aspekte des Dampferlebnisses, von der Dampferzeugung und Geschmacksintensität bis hin zu Wärmeabgabe, Throat Hit und Batterieverbrauch. Die Wahl zwischen den beiden Geräten hängt letztendlich von den individuellen Vorlieben ab. Wenn Sie gerne Clouds rauchen und ein schnellerer Batterieverbrauch und ein stärkerer Throat Hit nicht stört, könnte ein 0,2-Ohm-Einweg-E-Zigaretten die ideale Wahl sein. Wenn Sie jedoch Wert auf Geschmack, sanfteres Inhalieren und eine längere Batterielebensdauer legen, ist ein 1,0-Ohm-Einweg-E-Zigaretten wahrscheinlich die bessere Wahl. Durch das Verständnis dieser Unterschiede können Dampfer fundiertere Entscheidungen treffen und ihr Dampferlebnis insgesamt verbessern.

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Die Verwendung von Vapes ist für Minderjährige verboten und die Verwendung von Vapes wird für Nichtraucher nicht empfohlen.