Die Soft-Girl-Ästhetik hat TikTok, Instagram und Pinterest erobert. Bekannt für Pastelltöne, kuschelige Outfits, taufrisches Make-up und eine verträumte, romantische Atmosphäre, steht dieser Trend ganz im Zeichen sanfter Selbstdarstellung und betont Komfort, Weiblichkeit und Kreativität. Doch mit der Entwicklung der Trends taucht etwas Unerwartetes in den Händen einiger „Soft Girls“ auf: eine E-Zigarette.

Das wirft eine spannende Frage auf: Wird Dampfen tatsächlich Teil des Soft-Girl-Lifestyles oder ist es nur ein gelegentliches Accessoire in der Social-Media-Ästhetik? Wir untersuchen den kulturellen Zusammenhang, mögliche Gründe und die Bedeutung für das Image des Dampfens.

1. Was genau ist der Soft-Girl-Lifestyle?

Bevor wir Dampfen damit in Verbindung bringen, definieren wir die Soft-Girl-Ästhetik:

  • Mode: Pastellfarbene Pullover, Faltenröcke, Blumenkleider, übergroße Cardigans, klobige Sneakers, zarter Schmuck.
  • Make-up: Pfirsichfarbenes Rouge, glänzende Lippen, voluminöse Wimpern, natürliche Augenbrauen.
  • Aktivitäten: Tagebuchschreiben im Café, Kunstprojekte, gemütliche Leseecken, Spaziergänge in der Natur.
  • Stimmung: Sanft, romantisch und emotional ausdrucksstark.

Es ist ein Lebensstil (und Look), der Nostalgie mit moderner Weiblichkeit verbindet. Doch wie passt Dampfen dazu?

2. Der Aufstieg des Dampfens in Jugendsubkulturen

Dampfen ist nicht an einen einzigen Stil gebunden – es hat seinen Weg in zahlreiche Mode- und Lifestylebewegungen gefunden:

  • Die Streetwear-Kultur setzt auf Box-Mods und große Dampfwolken als Teil eines mutigen Statements.
  • Der minimalistische Lebensstil bevorzugt schlanke, diskrete Pod-Systeme.
  • Die Festival- und Rave-Kultur verwendet oft bunte Einwegprodukte als lustige Accessoires.

Die Soft-Girl-Ästhetik mit ihrer Vorliebe für kleine, niedliche und optisch ansprechende Dinge tendiert natürlich zu Vapes, die dieser Ästhetik entsprechen – schlankes Design, Pastellfarben und leichte Tragbarkeit.

3. Warum Dampfen den Soft-Girl-Look anspricht

Es gibt mehrere Gründe, warum Dampfen zu diesem Trend passt:

  • Ästhetisches Design: Moderne Einweg- und Pod-Vaporizer sind oft in Pastelltönen, Farbverläufen oder floralen Mustern erhältlich – wodurch sie eher wie Accessoires denn wie technische Gadgets wirken. Das passt perfekt zur Farbpalette der Soft-Girls.
  • Kompakt und tragbar: Schlanke, leichte Vaporizer passen problemlos in die kleinen Handtaschen, die im Soft-Girl-Look beliebt sind. Sie wirken nicht klobig und kollidieren nicht mit dem Modetrend.
  • Geschmacksvielfalt: Soft Girls bevorzugen süße, fruchtige und Dessert-inspirierte Aromen wie Erdbeermilch, Pfirsich, Vanille-Latte und Litschi – die in E-Liquids und Einwegprodukten weit verbreitet sind.
  • Social-Media-Einfluss: Vapes erscheinen oft beiläufig in TikTok-Videos mit dem Titel „Get Ready with Me“, Flat-Lay-Fotos oder Café-Date-Reels. Sie stehen nicht immer im Mittelpunkt – aber ihre Präsenz verbindet Dampfen subtil mit diesem Lebensstil.

4. Geht es ums Rauchen oder um den Look?

Für viele Softgirls in den sozialen Medien scheint Dampfen weniger mit Nikotinabhängigkeit als vielmehr mit ästhetischer Integration zu tun zu haben:

  • Ein Vape kann passend zum Outfit oder zur Kaffeetasse auf einem Foto gewählt werden.
  • Er kann in Videos als Requisite dienen und die gemütliche, kuratierte Atmosphäre verstärken.
  • Das Ausatmen von Dampf in Zeitlupe kann weiche, verschwommene Bilder für Videos und Geschichten erzeugen.

Das bedeutet nicht, dass jede Softgirl-Vaperin Nikotin konsumiert – nikotinfreie Vapes erfreuen sich bei all jenen großer Beliebtheit, die den Look ohne Suchtfaktor suchen.

5. Das Risiko der Normalisierung des Dampfens durch Trends

Dampfen kann zwar eine persönliche Entscheidung sein, birgt aber auch potenzielle Nachteile:

  • Normalisierung für jüngere Zielgruppen – Die „Soft Girl“-Ästhetik ist bei Teenagern und jungen Erwachsenen beliebt, und die Darstellung des Dampfens als Teil eines schönen Lebensstils könnte Gesundheitsrisiken verharmlosen.
  • Beeinflussung durch Wiederholung – Häufige Vape-Auftritte in ästhetischen Inhalten können Dampfen unbewusst mit positiven Emotionen und sozialem Zugehörigkeitsgefühl verknüpfen.

Deshalb befürworten viele Gesundheitsaktivisten eine verantwortungsvolle Inhaltserstellung, die Stil und Substanz trennt.

DE012 Einweg E-Zigarette 7000 Züge mit wiederaufladbar und einstellbarer Luftstrom ATVS Vape

6. Wie Vape-Marken die Ästhetik ins Visier nehmen

Es ist kein Geheimnis, dass Vape-Unternehmen Lifestyle-Trends kennen. Zu den Marketingstrategien gehören:

  • Die Einführung pastellfarbener limitierter Editionen beliebter Geräte.
  • Die Verwendung romantischer oder gemütlicher Bilder in Anzeigen und Verpackungen.
  • Die Benennung von Aromen nach weichen, süßen Leckereien, die dieselbe Zielgruppe ansprechen.

Auch wenn diese Produkte nicht explizit „Soft Girl“ erwähnen, ist der visuelle Zusammenhang leicht zu erkennen.

7. Beispiele für ästhetisch kompatible Vape-Funktionen

Für jemanden, der seinen Soft-Girl-Look pflegt, fallen diese Vape-Funktionen oft auf:

  • Matte Pastellfarben – Altrosa, Babyblau, Lavendel.
  • Kleine, lippenstiftgroße Geräte für unterwegs.
  • Passende Lanyards oder Silikonhüllen in niedlichen Designs.
  • Geringe Dampfleistung für diskrete Nutzung in der Öffentlichkeit.

Diese Details machen das Dampfen zu einem ganz persönlichen Teil des „Outfits des Tages“.

8. Könnte Dampfen das Soft-Girl-Image verändern?

Die Soft-Girl-Ästhetik basiert auf Unschuld, Freundlichkeit und einem sanften Lebensstil. Das Hinzufügen von Dampfen könnte zwei mögliche kulturelle Veränderungen bewirken:

  • Erweiterung der Ästhetik – Die Akzeptanz von Dampfen als lässiges Accessoire könnte das Image modernisieren und Sanftheit mit einem Hauch von Urbanität verbinden.
  • Kontroverse und Spaltung – Einige Fans des Trends könnten das Gefühl haben, dass Dampfen nicht mit seinen gesunden, gesundheitsbewussten Wurzeln übereinstimmt.

Konversationen in den sozialen Medien spiegeln bereits beide Standpunkte wider und zeigen, dass sich die Verbindung noch weiterentwickelt.

9. Verantwortungsvolle Integration (wenn überhaupt)

Wenn Dampfen für manche Teil des Soft-Girl-Lebensstils wird, gibt es Möglichkeiten, es zu integrieren, ohne ungesunde Gewohnheiten zu fördern:

  • Nikotinfreie Geräte verwenden, um Suchtrisiken zu vermeiden.
  • Dampfen Sie in öffentlichen Inhalten außerhalb der Kamera, um den Einfluss auf jüngere Zuschauer zu verringern.
  • Wählen Sie umweltfreundliche E-Zigaretten, um den Nachhaltigkeitswerten zu entsprechen, die oft mit der Ästhetik verbunden sind.

Der Soft-Girl-Lifestyle umfasst mehr als nur Kleidung und Farben – er steht für Sanftheit, Kreativität und Selbstfürsorge. Der Einzug des Dampfens in diesen Bereich scheint weniger von der Raucherkultur als vielmehr von ästhetischer Kompatibilität getrieben zu sein – die Art und Weise, wie bestimmte E-Zigaretten zu der pastellfarbenen, gemütlichen und zarten Atmosphäre passen, die den Trend ausmacht.

Wie bei jeder Lifestyle-Bewegung bringt die kulturelle Anpassung jedoch auch Verantwortung mit sich. Auch wenn Dampfen optisch in die Soft-Girl-Welt passt, verdienen die gesundheitlichen, sozialen und ökologischen Aspekte die gleiche Aufmerksamkeit.

Ob Dampfen letztendlich ein dauerhafter Teil der Soft-Girl-Identität wird oder ein flüchtiges Accessoire bleibt, hängt letztendlich davon ab, wie sich die Community präsentiert – online und offline.

Verwandter Blog

WhatsApp Zitat
TEILEN
OBEN
Die Verwendung von Vapes ist für Minderjährige verboten und die Verwendung von Vapes wird für Nichtraucher nicht empfohlen.